Kynophobie (dogmatische Angst vor Hunden)
Therapiehundeeinsätze im Allgemeinen und für die Kynophobie (Hundephobie)
Was sind Therapiehunde?
Therapiehunde sind Hunde, welche zusammen mit ihren Besitzern regelmässig soziale Dienstleistungen erbringen. Der Therapiehund wird zusammen mit seinem Halter ausgebildet und verrichtet seinen Dienst unter dessen Anleitung. Bei schweren gesundheitlichen Störungen, wie zum Beispiel Autismus, arbeiten Ärzte und Therapeuten auch mit Hunden. Die Kranken zeigen oft ein anderes Verhalten, als sie es Menschen gegenüber manifestieren. Sie schaffen eine Verbindung mit dem Tier, berühren es, reden mit ihm.
So können sich Menschen öffnen, die es sonst, ohne Kommunikationsbrücke -Hund-nie machen würden.
Wo werden Therapiehunde eingesetzt?
Ein ausgebildetes, geprüftes Team macht seine Besuche bei den Klienten zu Hause oder nach Absprache in einer sozialen, medizinischen oder pädagogischen Institution. Speziell geschulte Teams können auch zur direkten Mitarbeit mit Ergo-, Physio -, Sprachtherapeuten, Ärzten und Psychiatern eingesetzt werden.
Unsere Einsatzgebiete
Wir machen unsere Einsatzgebiete bei Ihnen zu Hause oder/und im Freien.
Zusammenarbeit mit Fachkräften
Therapiehunde-Teams werden auch in direkter Zusammenarbeit mit Ergo-, Physio-und Sprachtherapeuten, Ärzten und Psychiatern eingesetzt. In den USA hat man langjährige Erfahrung mit Therapiehunden, welche in Spitälern mitarbeiten im Heilungsprozess von Patienten mit Kopftraumen, Rückenmarkverletzungen, Amputationen, Schlaganfällen, neuromuskulären Problemen, orthopädischen Schädigungen.
Bewährtes Schulungsprogramm
Der Verein Therapiehunde Schweiz (VTHS) bildet seit 1992 Hunde und ihre Halter oder Begleiter aus. Dies geschieht im Rahmen eines bewährten, angepassten und reglementierten Schulungsprogramms. Das Team muss zwei praktische Prüfungen bestehen. Der Begleiter wird zusätzlich auch theoretisch getestet. Dabei werden das Verhalten und Grundwissen in Bezug auf künftige Sozialeinsätze unter die Lupe genommen.
Zu meiner Person
Ich arbeite seit über 20 Jahren mit Menschen. Davon hatte ich über 10 Jahre eine Humanpraxis für ganzheitliche Gesundheit. In dieser Zeit machte ich die Ausbildung als Therapiehundeführerin und später als dipl. Tierhomöopathin und dipl. Tierpsychologin. Seit 2008 führe ich die ganzheitliche Tierpraxis für Homöopathie und Psychologie, gebe laufend Kurse, arbeite mit Stiftungen zusammen die sich für das Wohl der Tiere angenommen haben und unterrichtete das Fach Hundepsychologie in Schule für Tierheilkunde AniSana in Thun.
Mein Ziel ist, angstgestressten Menschen den wunderbarsten Freund näher zu bringen, Misskommunikation in Freundschaft umzuwandeln um somit eine bessere Lebensqualität für Mensch und Hund zu schaffen. Denn nicht umsonst haben wir ein so treues Wesen in unserer Gesellschaft.